Nachdem mein CV 11 fertig restauriert war, bedurfte es natürlich auch eines Zuspielers. Neben Hochpegelquellen wollte ich auch meinen PCS 5 anschließen um über diese Kombination Schallplatten hören zu können. So entstand der hier vorgestellte CVV 11. Ein im Signalweg ausschließlich in Röhrentechnik aufgebauter Vorverstärker.
Eigentlich ist die Bezeichnung DAC für diese kleine Erweiterung des CVV 11 missverständlich, denn das hier vorgestellte Projekt beinhaltet zwar einen Digital-Analog-Wandler, aber der ist nur das letzte Glied bevor das Musiksignal an den CVV 11 weitergereicht wird. In so fern wäre die Bezeichnung "Netzwerk-Musik-Spieler" richtiger gewesen. Da das Teilprojekt aber schon beim Bau des CVV 11 die Bezeichnung DAC bekommen hat, bin ich dabei geblieben.
Weil der Player für die Kombination mit meinem CVV 11 vorgesehen ist, habe ich diesen Beitrag im Bereich der Braun Umbauten geschrieben. Grundsätzlich ist der beschriebene Weg eine Squeezebox zu ersetzen, mit eigener Stromversorgung aber natürlich auch an anderen Anlagen möglich.
Hintergrund Nach etwas über einem Jahr Silber (CE 1000, CSV 500, PS 500 und passender Streaming-Client CLE 250) sollte wieder Schwarz in unserem Wohnzimmer Einzug halten.
Aber es sollten Geräte aus eigener Braun-Produktion und keine aus der Atelier Serie werden. Also kamen nur Regie oder slimline in Frage. Den Ausschlag gab schließlich die Tatsache, dass es bei den slimlines, mit dem Studio 701, eine Kombination aus Vor- und Endverstärker gab.
Halbwegs zufällig ergab sich dann die Gelegenheit einen AC 701 und zwei AP 701 zu bekommen.
Ein einfacher Brückenbetrieb der beiden Endstufen erschien mir dann aber wenig herausfordernd und so entstand die Idee zu diesem Projekt.